Wie die Macher des beliebten Browser-Add-Ons "Proxtube" mitteilen hat man den Dienst in "ProxFlow" umbenannt - jedenfalls für Chrome-Nutzer: facebook.com.
Die bisherige Erweiterung werde von Google der Meldung zufolge bald automatisch deaktiviert werden, da sie nicht aus dem Chrome Web Store stammt, sondern als CRX-Datei zum Download und manuellen Installieren angeboten wurde.
Man finde daher die neue Erweiterung "ProxFlow" nun im Chrome Web Store unter chrome.google.com. Außerdem habe man das bislang eingebaute Plugin "FoxyDeal" aus ProxFlow ausgegliedert - mehr zu "FoxyDeal" gibt's unter "Proxtube: Erneutes Update für (optionalen) Datenschutz".
Wie bislang auch lassen sich mit ProxFlow u.a. auf YouTube gesperrte Videos betrachten und auf Dienste wie Grooveshark und Pandora zugreifen.
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Hinweis: Ob diese Art der Sperren-Umgehung über Proxy-Server in Deutschland legal ist, möchte ich nicht beschwören und es scheint auch noch nicht vollständig geklärt zu sein.
Da jedoch auch schon z.B. chip.de und heise.de über ein solches Tool berichtet haben, gehe ich davon aus, dass bisher rechtlich nichts dagegen spricht.
Mehr zu diesem Thema findet man z.B. unter giga.de oder wbs-law.de.
Mehr zum Thema Proxy-Server für YouTube:
- ProxyTube, ProxTube und Stealthy: Chrome- und Firefox-Erweiterungen gegen YouTube-Sperren
- "YouTube Unblocker" - Eine Alternative zu Proxtube und co. zum Anschauen gesperrter Videos
- ProxMate: Gesperrte YouTube-Videos anschauen - Alternative zu Proxtube
- "Viewtubes" - Eine weitere Alternative zu Proxtube und co. zum Anschauen gesperrter Videos