Einen schönen Sonntag und viel Spaß mit den heutigen sieben Links. 🙂

  1. Lenovo hat Laptops mit der Adware "Superfish Visual Discovery" ausgeliefert, die wiederum ein mittlerweile geknacktes Root-Zertifikat mit sich bringt und so das Fälschen von HTTPS-Websites sowie Abfangen von HTTPS-Datenverkehr ermöglicht: heise.de & heise.de. Weitere Infos von Lenovo gibt's unter forums.lenovo.com und news.lenovo.com.

    Grund für die Lücke ist Berichten zufolge ein Filter-Tool der Firma "Komodia", auf das neben Superfish u.a. auch die Programme "Keep My Family Secure", "Qustodio" und "Kurupira Webfilter" setzen: golem.de.

    Betroffene Nutzer sollten sowohl alle betroffenen Tools als auch insbesondere das Zertifikat entfernen, so die Empfehlung (kb.cert.org). Anleitungen dazu findet man von Lenovo unter support.lenovo.com.
    Ob man selbst betroffen ist, lässt sich unter https://filippo.io/Badfish/ mit jedem Browser einzeln testen.

    Nachtrag: Die Technologie von Komodia findet sich anscheinend in vielen weiteren Programmen: golem.de.
     

  2. Microsoft hat in seine OneDrive-App für iOS die beiden Passwort-Manager 1Password und LastPass integriert: blog.onedrive.com & stadt-bremerhaven.de.
  3. Twitter hat mit "TweetDeck Teams" diese Woche eine neue Möglichkeit vorgestellt, einen Twitter-Account gemeinsam mit anderen via TweetDeck zu nutzen, ohne das Account-Passwort weitergeben zu müssen: blog.twitter.com & support.twitter.com.
  4. Apple hat sich ein Patent für eine Virtual Reality-Brille, die auf ein iPhone als Bildschirm setzt, gesichert: apfelpage.de.
  5. Ältere Smart TVs von Samsung sollen bald dank eines Updates aufgezeichnete Spracheingaben nicht mehr unverschlüsselt übertragen: de.engadget.com.
  6. Der Automatisierungsdienst IFTTT hat seinen Dienst grundlegend überarbeitet. Die bisherigen Rezepte lassen sich mit der umbenannten App "IF" verwalten, zusätzlich gibt es nun "Do"-Apps, über die Dinge sofort ausgeführt werden können: blog.ifttt.com & mobiflip.de.
  7. Der Informatikstudent Pierre Tempel hat einem Bericht von spiegel.de zufolge über 190.000 NAS-Festplatten entdeckt, auf die ungeschützt aus dem Internet zugegriffen werden kann: futurezone.at.

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