Wie erwartet hat Apple am Dienstagabend seinen eigenen Chip für Macs, "M1", vorgestellt. Zudem wurden auch ein neues MacBook Air, ein neues 13 Zoll-MacBook Pro und ein neuer Mac mini präsentiert.

Der M1 ist der erste ARM-basierte Apple-Chip aus der neuen Apple Silicon-Reihe und ist in allen drei neuen Geräten verbaut: apple.com. Durch ihn sollen sowohl CPU als auch GPU schneller sein und gleichzeitig weniger Akku verbrauchen. Außerdem ist das neue macOS 11 "Big Sur" für ihn optimiert. In den nächsten zwei Jahren soll die Umstellung von den bisherigen Intel-Chips auf die neuen Apple-eigenen erfolgen: apple.com.

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Alle Details zu den neuen Geräten findet man unter apple.com, apple.com, apple.com und apple.com. Ein paar einzelne interessante Punkte: Das neue MacBook Air besitzt keinen Lüfter mehr, iOS-Apps funktionieren - sofern vom Entwickler nicht deaktiviert - auf den neuen Geräte ohne Modifikation (vgl. developer.apple.com), alle drei Geräte unterstützen Wi-Fi 6 und 6K, der M1-Prozessor lässt maximal 16 GB RAM gemeinsam für CPU und GPU zu, und das MacBook Air erhält neue Funktionen auf den Fn-Tasten der Tastatur (vgl. heise.de).

Wichtig zu wissen ist außerdem, dass Software für den neuen M1-Chip, der auf ARM statt Intel basiert, aktualisiert werden muss - viele Anbieter wie Apple selbst, aber auch andere wie Microsoft für Office sind bereits dabei: apfelpage.de & zdnet.de. Für alle anderen Programme gibt es die Möglichkeit, über die Funktion "Rosetta 2" das jeweilige Programm via Emulation trotzdem zu nutzen: developer.apple.com.

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