Google hat Ende vergangener Woche Details zu einer Sicherheitslücke in der Windows-Grafikbibliothek gdi32.dll veröffentlicht: bugs.chromium.org.

Über die Schwachstelle (CVE-2017-0038) kann ein Angreifer z.B. über den Internet Explorer vertrauliche Informationen des Nutzers auslesen, so der Entdecker Mateusz Jurczyk.

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Grund für die Offenlegung der Sicherheitslücke ist, dass Microsoft seit November 2016 von ihr weiß und Google diese nach 90 Tagen offenlegt - unabhängig davon, ob es einen Patch gibt oder nicht. Fraglich ist, ob Microsoft die Schwachstelle mit dem abgesagten Februar-Patchday beheben wollte.

Übrigens: Im November 2016 hatte Google schon einmal eine Sicherheitslücke in Windows offengelegt.

Quelle: zdnet.de

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