Wie Mozilla gestern mitgeteilt hat, hatte ein Angreifer Zugriff auf sicherheitsrelevante Informationen aus der Bugzilla-Instanz des Unternehmens.

Über diese können Nutzer u.a. Fehler in Firefox melden, insbesondere auch Sicherheitslücken, sowie Entwickler diese Meldungen einsehen und darauf reagieren, sofern sie die entsprechende Berechtigung hierfür haben.

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Der Angreifer hat einen entsprechenden Account kompromittiert und so bis zum 6. August Zugriff auf sicherheitsrelevante Informationen gehabt. Dies hat er wohl ausgenutzt, um Firefox-Nutzer gezielt anzugreifen.

Man habe daraufhin den betroffenen Account geschlossen und die Sicherheit von Bugzilla erhöht. So mussten u.a. alle Nutzer mit derselben Zugriffsberechtigung ihre Passwörter ändern und die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren.

Außerdem wurden mit Firefox 40.0.3 alle Sicherheitslücken geschlossen, die der Angreifer durch Meldungen in Bugzilla kennen konnte.

Quelle: blog.mozilla.org

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