Das Sicherheitsunternehmen spider.io hat diese Woche über eine Lücke im Internet Explorer ab Version 6 berichtet, durch die die Position des Mauszeiger gewissermaßen systemweit mitgezeichnet werden kann.
In seinem Blog weißt das Unternehmen darauf hin, dass der Internet Explorer auch z.B. minimiert sein kann.
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Der Exploit ist demnach vor allen Dingen für zwei Bereiche gefährlich: Zum einen für virtuelle Tastaturen, die für die Eingabe von TANs und PINs in Banking-Software genutzt werden, zum anderen könnten Werbung schaltende Firmen über die Positionen bessere und personalisierte Daten der Nutzer/Besucher erhalten.
Eine Demonstration der Lücke gibt's als Video auf YouTube:
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=qxUa2VWnE8A]
Quelle: YouTube
Microsoft sieht im Gegensatz zu spider.io keine große Gefahr - man arbeite jedoch daran, das Verhalten anzupassen: blogs.msdn.com.
Quelle: zdnet.de