In der aktuellen Version von FRITZ!OS, dem Betriebssystem von AVMs FRITZ!Box-Geräten, wurde eine Sicherheitslücke entdeckt.

Websites können via JavaScript auf nicht passwortgeschützte Bereiche der Geräte zugreifen und so bestimmte Informationen über das Heimnetz des Nutzers erhalten, u.a. Netzwerknamen (Hostnames), IP-Adressen und MAC-Adressen aller irgendwann einmal verbundener Geräte sowie die Modellbezeichnung und die eindeutige ID der FRITZ!Box.

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AVM will die Schwachstelle mit dem nächsten FRITZ!OS-Update beheben. Bis dahin können Nutzer als Workaround die IPv6-Unterstützung ihrer FRITZ!Box deaktivieren (Heimnetz > Netzwerkeinstellungen > IPv6), denn der "Angriff" setzt IPv6 voraus.

Quelle: heise.de

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