Bekanntlich hat Samsung im September damit begonnen, mit den Akku-Problemen beim Galaxy Note 7-Smartphone, die zu Brand oder Explosion führen können, umzugehen. Nach einem zeitweisen Verkaufsstopp, einem ersten Rückruf, einem vollständigen Produktions- und Verkaufsstopp und einem vollständigen Rückruf wurde das Smartphone-Modell im Oktober endgültig aufgegeben.
Trotzdem haben einige Nutzer ihr Galaxy Note 7 immer noch nicht zurückgegeben. Um die Sicherheit der Geräte zumindest ein wenig zu erhöhen und Nutzer zur Rückgabe zu bewegen, wurde in der Vergangenheit bereits in einzelnen Ländern bzw. von einzelnen Anbietern u.a. die maximale Akkuladung auf 60% reduziert bzw. das Gerät aus dem lokalen Mobilfunknetz ausgeschlossen.
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Da dies zumindest in einzelnen Ländern noch nicht ausreichend war, gibt es im Dezember weitere Maßnahmen:
- In Kanada soll ein Update ab dem 12. Dezember sowohl die Akkuleistung drosseln als auch WLAN- und Bluetooth-Verbindungen deaktivieren. Ab dem 15. Dezember sollen sich die Geräte zudem nicht mehr mit kanadischen Mobilfunknetzen verbinden lassen: samsung.com.
- In den USA sollen sich die Geräte ab dem 19. Dezember nach einem Update nicht mehr aufladen lassen: news.samsung.com.
- In Großbritannien wird ein Update, das am 15. Dezember veröffentlicht werden soll, die maximale Akkuladung auf 30% limitieren: samsung.com.