Es war heute vermutlich das Aufregerthema Nummer 1: "Instagram ändert seine AGB und räumt sich damit das Recht ein, Fotos seiner Nutzer zu verkaufen."

Gleich zu Beginn: Instagram hat sich zu diesen Berichten geäußert: blog.instagram.com - und auf dieser Äußerung basiert dieser Artikel. 😉

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Fakt ist: Instagram hat seine AGB geändert. Dies ist, laut Blog, notwendig, um sich an Facebook und dessen AGB anzupassen (Instagram wurde im April von Facebook gekauft). Die Änderungen treten zum 16. Januar 2013 in Kraft. Quelle: blog.instagram.com

Fakt ist auch, dass sich Instagram mit den Änderungen mehr Rechte an den Fotos seiner Nutzer sichert.

Zwei Dinge sind dabei jedoch zu beachten: Zum einen sichert sich der Dienst dieses Recht nur an öffentlichen Fotos, zum anderen sollen Fotos nicht verkauft, sondern lediglich zu Werbezwecken auf Instagram verwendet werden - so Instagram in seinem Blog.

Auch an der Urheberschaft des Fotografen wird sich mit den neuen AGB nichts ändern.

Viel heiße Luft um nichts? Wohl ja ...

Wer sich selbst überzeugen möchte, findet den genauen Wortlaut der neuen AGB unter http://instagram.com/about/legal/terms/updated/ (entfernt), "Rights" Punkte 1 und 2.

Instagram hat laut Blog jedoch vor, den dortigen Text zu optimieren - also nicht wundern, falls er sich in der nächsten Zeit noch einmal ändert. 😉

Quelle: blog.instagram.com

Nachtrag vom 19. Dezember: Als Ergänzung noch ein Artikel "vom Tag danach": zeit.de. 😉

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