Apples "iTunes in der Cloud"-Feature iTunes Match, mit dem lokale Songs in die iCloud hochgeladen werden können, synchronisiert nur die ersten 17 Sekunden eines Songs.

Vermutlich um Zeit und Ressourcen zu sparen, werden nur die ersten 17 Sekunden jedes Songs geprüft - der Rest ist egal, kann bspw. auch Rauschen sein.

Stimmen dann Länge des Liedes sowie Metadaten (Künstler, Titel, ...) einigermaßen überein, so wird synchronisiert.

Dadurch ist es theoretisch bspw. möglich, qualitativ schlechte MP3-Versionen eines Musikvideos von YouTube per iTunes Match durch eine hochqualitative Album-Version zu ersetzen.

Wichtig ist nur, dass der Ausschnitt der Anfang eines Liedes sein muss.

Quellen: heise.de & giga.de

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Parallel scheint es einen "Bug" mit dem Synchronisieren von "Explicit Content"-Versionen von Songs zu geben.

Lieder, die "drastische Texte" ("explicit content") enthalten, werden durch die jeweils entsprechenden harmlosen Versionen ersetzt.

Betroffen sind bspw. Songs diverser Rapper. Das Problem ist laut einem Apple-Mitarbeiter bereits bekannt und man arbeite daran.

Meine Vermutung: Es liegt an der oben beschriebenen Sparsamkeit, nur die ersten 17 Sekunden zu prüfen.

Da die Unterschiede zwischen harmloser und "drastischer" Version meist am Anfang eines Songs gering sind, wird iTunes Match wahrscheinlich alles als harmlos erkennen.

Quelle: golem.de

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