Instagram hat eine Sicherheitslücke geschlossen, durch die temporär gesperrte Accounts übernommen werden konnten.
Über URLs, in denen man nur die Nutzer-ID (fortlaufende Zahl) austauschen musste und die nicht durch Authentifizierung geschützt waren, konnte man je nach Account auf unterschiedliche Weise - über die Eingabe eines Captchas, einer E-Mail-Adresse oder einer Telefonnummer - das Passwort des jeweiligen Accounts zurücksetzen. Konnte man eine neue Telefonnummer angeben, so war das entsprechende Feld zudem mit der hinterlegten Nummer vorausgefüllt.
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Betroffen waren nur gesperrte Accounts, etwa 4% (= 20 Millionen) aller Instagram-Konten, da bei den übrigen die Verifikation nur über die im Account hinterlegte E-Mail-Adresse ablaufen konnte.
Details zur Schwachstelle findet man vom Entdecker Arne Swinnen unter arneswinnen.net.
Quelle: heise.de