Wie der Reverse Engineering-Spezialist Hanno Heinrichs feststellte sind diverse Router-Modelle, die von o2 (und ehemals Alice) für Kunden eingesetzt werden, von einem Sicherheitsproblem betroffen.

Bei den Modellen 6431, 4421 und 1421 wurde demnach der Standard-WLAN-Schlüssel mit einem unsicheren Verfahren generiert und lässt sich daher mit vergleichsweise wenig Aufwand "knacken" bzw. "erraten".

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O2-Mutterkonzern Telefónica hat bereits begonnen, betroffene Kunden via E-Mail oder Brief zu informieren und zum Wechsel des Standard-Passworts aufzufordern. Außerdem arbeite man an einem Firmware-Update für die Modelle, sodass im Web-Interface eines entsprechenden Routers ebenfalls zu einem Wechsel aufgefordert wird.

Ungefähr eine halbe Millionen Nutzer könnten wohl theoretisch betroffen sein - vorausgesetzt eben, sie haben den meistens auf der Rückseite des Routers unter "WPA2-Schlüssel" aufgedruckten Schlüssel nicht manuell geändert.

Weitere Infos zum Sicherheitsproblem gibt's unter hilfe.o2online.de.

Quelle: heise.de

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