Skype informiert seine Nutzer aktuell via E-Mail über geplante Änderungen an seinen Nutzungsbedingungen. Diese sollen "in 30 Tagen" umgesetzt werden.
Zum einen stellt der Dienst damit klar, dass Nachrichten in Zukunft auf Skype-Servern gespeichert werden können, um diese geräteübergreifend synchronisieren zu können. Bislang wurden Nachrichten in der Regel nur lokal bei den Nutzern gespeichert.
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Zum anderen behält sich Skype durch die Änderungen das Recht vor, Inhalte, die u.a. über die Software verschickt werden, zur Durchsetzung der Richtlinien zu überprüfen.
Wie bislang wird außerdem darauf hingewiesen, dass Nachrichten, SMS, Medien und co., die z.B. anstößiges Material enthalten, u.U. nicht zugestellt werden. In der neuen Fassung ist dieser Abschnitt jedoch deutlich länger, sodass nun z.B. auch die Darstellung von Nacktheit explizit verboten ist.
Wie genau Skype die Einhaltung der Nutzungsbedingungen kontrollieren will, ohne die Privatsphäre der Nutzer zu verletzen, verraten die Änderungen nicht.
Quelle: heise.de