Ist das nicht die Ironie des Schicksals? Auf dem 27. Chaos Communication Congress (27C3) teilte nun ein Sicherheitsexperte dank einer Studie mit, dass gerade ältere Handys als Ziel für Hack-Attacken interessant werden könnten. Und das, wo alle dachten, diese seien sicherer als die hoch-modernen Internet-Smartphones.

Es spricht jedoch viel dafür, ältere Handys anzugreifen (mehr dazu in der Quelle), nicht zuletzt, da weltweit immer noch eine unglaubliche Zahl von 4,6 Milliarden Menschen solch ein Handy nutzen.

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Gerade weil sie oft einfach sind und wenig "Features" haben, seien sie jedoch leicht angreifbar. Im Rahmen der Studie schickte man 120.000 SMS an verschiedene Handys verschiedener Hersteller und beobachtete die Reaktionen der Handys. Über die bekannten "White Screen of Death"-Probleme bis hin zu Endlosschleifen, Vieles war dabei.

Speziell die Endlosschleifen, in denen Handys den Empfang einer SMS vor ihrem Absturz nicht bestätigten, seien problematisch, da so ganze Netze eines Anbieters lahm gelegt werden können, wenn diese immer wieder versuchen, die SMS zuzustellen. Doch auch das gleichzeitige Anmelden tausender Handys in das gleiche Netz könnte diesem große Probleme bereiten.

Die Hersteller schweigen laut Bericht. Hoffentlich wissen dafür die Netzbetreiber nun, dass sie handeln müssen.

Quelle: http://www.heise.de

Danke an @Arnee für den Hinweis 😉

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