Am Dienstag hat Mozilla Version 59 seines Browsers Firefox final veröffentlicht. Das Update verbessert dessen Performance und bringt kleinere Neuerungen. Eine Übersicht findet man unter mozilla.org.

Unter anderem wurde die Suchmaschine "Ecosia" für deutsche Nutzer als Option für das Suchfeld integriert, und in den Einstellungen können Nutzer Websites das Nachfragen, ob diese Benachrichtigungen anzeigen oder auf Kamera, Mikrofon oder Ort zugreifen dürfen, verbieten. Zudem wird die Referrer-URL im privaten Modus auf die Domain reduziert, um Tracking-Möglichkeiten zu verringern.

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Auch für Entwickler wurden mehrere Neuerungen und Änderungen implementiert: developer.mozilla.org. Zum Beispiel wird die für einen Text verwendete Schriftart in der Inspektor-Ansicht der Entwickler-Konsole hervorgehoben (twitter.com), und auf data-URIs darf nicht mehr weitergeleitet werden.

Außerdem werden mit Firefox 59 mehrere, teils kritische Sicherheitslücken geschlossen: mozilla.org. Ein Teil dieser wird auch mit Firefox ESR 52.7 behoben: mozilla.org.

Übrigens: Gestern wurde bereits das erste kleinere, nachträgliche Update auf Firefox 59.0.1 veröffentlicht. Mit diesem werden zwei weitere, kritische Sicherheitslücken geschlossen, von der eine auf dem Hacker-Wettbewerb Pwn2Own 2018 vorgestellt wurde: mozilla.org.

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