Wie die Computer-Suchmaschine "Shodan" in einer aktuellen Statistik zeigt, sind noch immer knapp 200.000 öffentlich im Internet erreichbare Systeme von der Sicherheitslücke "Heartbleed" in OpenSSL, die 2014 entdeckt wurde, betroffen.

Auch in Deutschland sind viele Systeme wie z.B. Server u.a. bei den Providern Strato und 1&1 anfällig: shodan.io/report/DCPO7BkV & twitter.com. Nutzer, die einen entsprechenden Server betreiben, sollten ggf. die installierte OpenSSL-Version überprüfen - diese sollte im betroffenen Versionsstrang 1.0.1 mindestens 1.0.1g sein. Da die offizielle Unterstützung für OpenSSL 1.0.1 aber mittlerweile eingestellt wurde, sollten diese ohnehin über einen Wechsel auf einen der beiden Versionsstränge 1.0.2 und 1.1.0 nachdenken. 😉

Quelle: heise.de

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