Mit iOS 9.3 hat Apple bekanntlich ein Problem behoben, durch das iOS-Geräte nicht mehr gestartet sind, sofern man das Datum auf Mai 1970 oder früher gesetzt und es anschließend neugestartet hat.

Wohl erst mit iOS 9.3.1 dagegen verhindert wird eine Schwachstelle, durch die insbesondere iPads lahmgelegt werden können. Gibt sich ein bösartiger Zeitserver als Apple-Zeitserver aus und teilt einem iOS-Gerät ein Datum wie oben mit, so wird dieses gesetzt - dies lässt sich z.B. in öffentlichen WLANs ausnutzen.

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Danach sollen sich Websites nicht mehr öffnen und nach einem Neustart das Gerät nicht mehr entsperren lassen. Zudem soll die Temperatur des Gerätes ansteigen, sodass dieses irgendwann abschaltet. Ein Zurücksetzen via iTunes soll das Problem beseitigen können.

Theoretisch sind neben iPads auch andere 64 Bit-Geräte wie iPhones betroffen - diese präferieren allerdings Zeitserver aus dem Mobilfunknetz. Behoben worden sein soll die Schwachstelle mit iOS 9.3.1. Apple jedoch nennt diese im Changelog nicht.

Quelle: heise.de

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