Einige Nutzer, die ihr System auf OS X 10.10 "Yosemite" aktualisiert haben, haben es sicherlich bereits gemerkt: In der neusten Version von Apples Betriebssystem wird mehr als vorher "nach Hause telefoniert".

Konkret heißt dies: Öfter schicken die systemeigenen Prozesse Daten an Apple, so z.B. auch Spotlight.

Dies hat wohl für Verwirrung und Verunsicherung gesorgt, sodass sich Apple nun explizit dazu geäußert hat. Für die zwei Spotlight-Funktionen "Spotlight-Vorschläge" und "Bing Websuchen" werden neben den Suchbegriffen auch ungefähre Standorte der Nutzer an Apple übermittelt. Die hierfür genutzten Identifier sind jeweils nur 15 Minuten gültig.

Auch welche Daten Apple damit via Bing an Microsoft weiterleitet, ist eingeschränkt.

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Wer auf die Funktionen verzichten kann, der kann sie in den Einstellungen unter "Spotlight" deaktivieren. Safari-Nutzer müssen ggf. zusätzlich dort in den Einstellungen die "Spotlight-Vorschläge" ausschalten.

Optional kann auch die Übermittlung des Standorts in den Einstellungen unter "Sicherheit" > "Privatsphäre" > "Ortungsdienste" > "Systemdienste" deaktiviert werden.

Genaue Anleitungen gibt es in Form von Screenshots unter aptgetupdate.de. Apples Statement findet man unter theverge.com.

via giga.de

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