Richtet man einen E-Mail-Account unter BlackBerry 10 mit dem automatischen Konfigurationsassistenten ein, so werden sowohl die E-Mail-Adresse als auch das passende Passwort an einen BlackBerry-Server übertragen.

Dies haben gleich zwei Personen relativ zeitnah festgestellt.

Die Daten werden zwar via HTTPS verschlüsselt an den Server übertragen, können dort jedoch prinzipiell wieder entschlüsselt werden.

Bei einer manuellen Konfiguration des Accounts über den standardmäßig durch die Tastatur verdeckten Button "Erweitert" sollen die Daten wohl nicht übertragen werden (bestätigen u.a. Nutzer in den Kommentaren der Quelle), ebenso scheinen auch Nutzer des Angebots "BlackBerry Enterprise Server (BES)" nicht betroffen zu sein.

BlackBerry hat zwar mittlerweile eine Stellungnahme veröffentlicht, sich darin jedoch wohl nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Weitere Informationen dazu gibt's in der Quelle.

Quelle: heise.de

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Update vom 19. Juli:

In einem zweiten Statement erklärt BlackBerry, dass die Login-Daten nicht gespeichert, sondern nur wie beschrieben zur schnellen, automatischen Konfiguration der E-Mail-Servereinstellungen verwendet werden.

Der Nutzer stimme dieser Praktik in den AGB zu.

Quelle: zeit.de

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