Google wird zum 1. März 2012 seine Nutzungs- und Datenschutzbedingungen ändern, so der Google-Blog: google.de/policies
Statt mehr als 70 solcher Dokumente soll es in Zukunft nur noch eines geben, das für alle Dienste gelten soll. Die Datenschutzbedingungen gibt's als Vorschau unter http://www.google.de/policies/privacy/preview/ (entfernt), eine Vorschau für die Nutzungsbedingungen unter google.de/policies/terms.
Außerdem möchte Google Daten aller Dienste (auch bspw. Android und YouTube) kombinieren und ggf. die eines Dienstes auch für andere Dienste nutzen.
Auch wenn die Vereinfachung der Bedingungen durchaus positiv ankommt, so sind einige Nutzer aufgrund der Zusammenführung ihrer einzelnen Daten sowie deren Nutzung für andere Google-Dienste verärgert.
Google hat bereits angekündigt, dass es keine Opt-out-Möglichkeit geben wird.
Quellen: de.ubergizmo.com & http://futurezone.at/digitallife/7053-google-aendert-datenschutzbestimmungen.php (entfernt)
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Nachtrag vom 28. Januar:
Google hat auf die teils heftige Kritik reagiert und betont noch einmal, dass man nicht mehr Daten als bisher auch sammeln werde.
Außerdem sei es dem Nutzer weiterhin selbst überlassen, welche Daten er mit seinem Account (sofern vorhanden) in Verbindung bringt - viele Dienste, darunter die Suche oder auch YouTube, könne er schließlich auch ausgeloggt nutzen.
Mehr zur Reaktion von Google gibt's unter golem.de.
Nachtrag vom 4. Februar:
Die neuen Bedingungen hat ein Rechtsanwalt in einem Artikel auf heise.de einmal näher "unter die Lupe genommen": heise.de.
Sehr zu empfehlen. 😉