Kurz notiert

Bei Mozilla diskutiert man anscheinend wieder einmal darüber, den Release-Rhythmus des Browsers Firefox von sechs auf fünf Wochen zu verkürzen.

Für Firmen könnte man sich vorstellen, dass es eine spezielle "Unternehmensversion" des Firefox geben könnte.

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Diese Version entspräche jeder fünften "normalen" Version, würde also alle 30 Wochen erscheinen.

Vier Versionen werden damit übersprungen und Firmen hätten wieder genug Zeit, flächendeckend Updates zu installieren.

Quelle: pctipp.ch

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9 Kommentare zu "Mozilla: Neues vom Release-Rhythmus für Firefox" (RSS)

12 Wochen sollen sich die Unternehmensversionen überschneiden.
Alle 30 Wochen kommt zwar eine neue Version raus, die alte wird aber 12 Wochen weiterhin, also insgesamt 42 Wochen, mit Sicherheitsupdates gepflegt.

So ist eine Testphase der neuen Version von 12 Wochen möglich, ohne unbedingt die alte direkt ersetzen zu müssen.
Das ist richtig. So sagt es die Quelle.
Wieso lässt du dann diese eigtl. wichtige Information weg?
Denn bei dir schaut es so aus, als wäre es nach 30 Wochen mit der Version bereits vorbei 😛
Ich glaube nicht, dass diese Sicherheitsupdates, die 12 weitere Wochen angeboten werden sollen, umgesetzt werden.

Es geht ja schließlich darum, dass man keine weiteren Updates außer einmal in 30 Wochen haben möchte.

Egal ob Sicherheits- oder Versionen-Update: Update bleibt Update. Und Firmen wollen sicher auch keine Sicherheitsupdates installieren, wenn diese ständig & quasi auch regelmäßig erscheinen - dann könnte sie auch die "normale" Version nutzen.

Abschließend bitte ich wieder einmal zu bedenken, dass Mozilla nicht jeden Gedanken auch (so wie angedacht) umsetzt - siehe Firefox ohne Versionsnummern. 😉
Doch, kritisiert wurden nicht generell Updates. Sondern eben ggf. eine Umstellung von allem, da sich Funktionen und ggf. auch APIs ändern können.
Und eben, dass die alten Versionen nicht mehr mit Sicherheitsupdates gepflegt werden würden, sondern man als Unternehmen gezwungen wär, für Sicherheitsupdates auch alle anderen Updates der neueren Versionen hinzunehmen.

In den gesamten 42 Wochen gibt es nur Sicherheitsupdates für die Versionen. Das können die Unternehmen auch sorglos installieren, ohne Kompatibilitätsverluste in Kauf nehmen zu müssen.

Meine Betonung der Korrektur lag auch nicht in den Sicherheitsupdates, sondern dass die Version eben 42 Wochen für Unternehmen gepflegt wird, auch wenn alle 30 eine neue Version erscheint.
Ich denke das spielt ebenfalls eine Rolle, doch auch das Updaten an sich ist problematisch.

Aber natürlich hast du mit deinem letzten Punkt recht: 42 Wochen Support für eine Version, kleine Updates inklusive.
Wenn generell Updates nicht gewollt wären, wäre der Releasezyklus letztendlich egal. Updates würden so oder so ignoriert werden. Ob die Updates nun alle 5 Wochen rauskommen, oder man 2 Jahre warten muss, wäre egal, wenn man die Updates sowieso erst nach 2 Jahren (Beispiel) einspielen würde.

Aber es ist ja nicht egal. Und Sicherheitsupdates sind eben das, was die Unternehmen brauchen - nur der Rest nicht. Sicherheit soll gewährleistet sein, ohne Funktionsupdatezwang. Und das ist hier eben gegeben.
Nun, ich weiß noch, als ich 2004 Firefox 2 (!) hatte. 2011, Firefox 7.0.1. Dann sind wir Dezember 2012 bei Firefox 20??
Die Numerierung ist doch letztendlich egal.
Ob der Browser nun Version 7.0.1 im Namen hat, oder 3.7.0.1 oder 0.3.7.0.1 ändert am Browser letztendlich gar nichts.

Das einzig schlimme daran ist die Kompatiblität der Dinge, die sich an der Nummer orientieren - die Addons z.B.
Obwohl sich da nicht wirklich etwas ändert, müssen die Addons immer angepasst werden. Eine abgetrennte Addon API-Version wäre hier von Vorteil o.ä.
Bei Chrome z.B. gibt es keine Addonprobleme, obwohl die Versionsnummer da auch schnell steigt. Ist mir da aber recht wurscht. Es sind wie zuvor Updates, nur andere Nummer. Und alles weitere funktioniert auch.

Aber auf den Browser hat ja die "Versionspolitik" keine Auswirkung. Die Zahl ist ja reine subjektive Definition.