Seit gestern ist der Video-on-Demand-Dienst kino.to offline, die Polizei hat vermutlich den oder die Betreiber festgenommen und die Seite gesperrt.

Nun sind jedoch zwei mutmaßliche (!) Schreiben von einem Betreiber (oder auch zweien) aufgetaucht, der sich nach eigenen Aussagen in ein Internet-Cafe retten konnte. Man wolle bald wieder zurück sein, jedoch mit einem neuen Team, da sich eines der Mitglieder verplappert habe, und von eigentlich 26 "Chefs" ja 13 verhaftet seien. Zusätzlich merkt der Autor an, dass kein Nutzer der Seite in Gefahr sei - es gäbe bei kino.to keine Logs von z.B. IP-Adressen.

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Nicht zuletzt aufgrund der Rechtschreibung und Grammatik kann man die Echtheit der zwei Texte stark anzweifeln, doch man weiß ja nie. 😉

Lesen kann man sie bspw. unter stadt-bremerhaven.de.

Dort gibt es auch eine Zusammenstellung des BKA über die Infrastruktur von kino.to. 🙂

Wer immer noch glaubt, dass kino.to nur das Opfer eines Hackers wurde, kann sich gerne unter http://www.gvu.de/25_169_Internationale_Durchsuchungsaktion_gegen_das_System_kino_to_Verdacht_der_Bildung_krimineller_Vereinigung_zur_gewerblichen_Begehung_von_Urheberrechtsverletzungen_GVU_stellte_Strafantrag.htm gvu.de die offizielle Pressemitteilung anschauen. 😉

Nachtrag: Noch einmal ein Artikel zum Thema: 2 Minuten braucht es, um einen Ersatz für kino.to zu finden. 😉

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