Seit heute sind auch in Baden-Württemberg Interviewerinnen und Interviewer des Statistischen Landesamts unterwegs, die mit Fragebögen des Zensus 2011 zufällig ausgewählte Personen befragen.
Die "moderne Volkszählung", Zensus 2011 genannt, befragt jeden zehnten Deutschen, und zusätzlich noch einmal jeden (!) Hausbesitzer. Unterschiedliche Fragen, z.B. über Bildungsgrad, Wohnweise und Ähnliches, werden dabei gestellt. Der Staat wolle damit für die Zukunft besser planen können, so heißt es.
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Doch viele sind skeptisch, wissen nicht, was genau mit ihren Daten passiert und verstehen den Sinn hinter vielen Fragen nicht. Gegenbewegungen haben lange gegen den Zensus protestiert - genau wie 1987, bei der letzten Zählung, bereits auch.
Pro und Contra zur "modernen Volkszählung" gibt's bspw. von spiegel.de.
Update vom 13. Mai: Informationen von gulli.com zufolge gibt es bereits die erste Sicherheitslücke bei der Online-Übermittlung von Zensus-Bögen.