Am 08. November 2010 las ich das erste Mal von einem Browser namens RockMelt, der eine neue Generation von Browsern einleiten sollte.

RockMelt wird als "Social Browser" bezeichnet. Beim Starten des Programms erkennt man auch schnell warum: RockMelt startet nur in Verbindung mit Facebook, dort muss es als App auf verschiedenste Daten zugreifen können.

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Läuft RockMelt, kann man die Oberfläche eigentlich in drei Teile gliedern:

  1. Links eine Leiste, in der sämtliche Facebook-Freunde aufgelistet sind. Bei Klick auf einen davon sieht man dessenAktivitäten und kann direkt loschatten.
  2. Mittig ist die gewöhnliche Browser-Oberfläche. Neben der Adressleiste befindet sich jedoch ein Button, durch den man die aktuelle Seite direkt per Twitter oder Facebook teilen kann.
  3. Rechts gibt es eine spezielle Leiste für Facebook Aktivitäten und Nachrichten, Tweets, RSS-Feed, uvm.

RockMelt läutet laut Hersteller den Abschnitt eines neuen Browser-Zeitalters ein.

Herunterladen kann man sich die Beta-Version jedoch bis jetzt nur nach Einladung eines bereits Benutzenden oder Warten auf eine Einladung von RockMelt per Facebook. Unter http://www.rockmelt.com/ kann man sich für eine Einladung bewerben.

In meinen Tests lief RockMelt recht schnell und stabil, da ich jedoch kein überaus großer Fan von Facebook bin, werde ich ihn nicht zu meinem Standard-Browser machen.

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2 Kommentare zu "RockMelt: Der erste "Social Browser"?" (RSS)

Gabs doch auch schon mit Flock - ohne zwanghaften Facebook-Account.
Flock setzte bisher auf Firefox, die neue Version auf Chromium.

Und Datenschutzfreundlich scheint Rockmelt dann ja auch nicht zu sein, wenn er expliziten Zugriff auf die Daten fordert und damit die Erlaubnis unbedingt haben will, mit den Daten etwas anfangen zu dürfen.

Ich frage mich, wieso Rockmelt es weiter schaffen sollte als Flock - und wieso man soetwas braucht als eigenständigen Browser und nicht einfach Erweiterungen diesbezüglich für die gängigen Browser erstellt/benutzt. Denn dieses System des Browser ist nichts neues und auch nicht wirklich überzeugend imho.
Hört sich eher als Facebook Browser an