Ich liebe Apple. Nur so vorweg.

Am Donnerstag Abend hab ich mir das iPhone 4 gekauft. Eigentlich wollte ich eins ohne Vertrag und mit 16GB. Jetzt habe ich den doppelten Speicher und dazu einen Vertrag bei O2. Geil das ganze. 20€ für Internet-Flat, SMS-Flat und etlichen Freiminuten in alle Netze. Als mir der O2-Mann die Tarife gezeigt hat, hab ich nur nach einem Haken gesucht. Ich hab keinen gefunden...

Naja, zum Glück hat das mit der Aktivierung bei mir ziemlich schnell geklappt, nicht so wie bei dem Typen vor mir: der war noch immer da, als ich nach einer dreiviertelstunde-langen super hammer netten Beratung super hammer glücklich den O2-Shop verlassen hab. Tipp für alle, die sich überlegen, dass iPhone zu kaufen: geht zu O2. Super Beratung, super Preise. Besser geht's nicht!

So, jetzt aber zum iPhone. Das schwierigste bis jetzt war die SIM-Karte einzulegen. Man muss doch ziemlich tief drücken, bis der kleine schacht aufspringt. Danach hat aber alles einwandfrei geklappt. Super einfach, super schnell. Einfach super das Ding!

Auf die einzelnen apps möchte ich jetzt nicht so genau eingehen, wobei es schon einige gibt, die es verdient haben erwähnt zu werden: an erster Stelle wäre da Things, eine GTD-App, die einem Mac-User schon bekannt vorkommen darf. Mit 7,99€ ist es auch eine der teureren Apps.
Als nächstes wäre da die Reeder-App. Für 2,39€ kriegt man hier einen super RSS-Client. Klasse.
Und als drittes, für alle Gitarren- und Bassspieler, die Tabs-App von ultimate-guitar.com für ebenfalls 2,39€. Einfach und schnell. So will man's doch.

Was mir am iPhone aber neben den Apps und der Einfachheit, die mit wirklich super Design einhergeht, am meisten gefällt, ist die Tastatur. Klingt komisch, ist aber so. Ich hatte davor ein altes Nokia-Handy, aus einer Zeit, in der man sich nicht hätte erträumen lassen, dass es mal Displays"zum berühren" gibt. Jedenfalls, mit der Tastatur des iPhones zu schreiben, ist nicht nur suuuuper angenehm, sondern es geht nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ziemlich schnell. Dieser Text hier zum Beispiel, komplett mit dem iPhone geschrieben. In einer halben Stunde, inklusive nachdenken. Schon schnell, oder?

Was mich bisher ein wenig stört, ist der Akku. Drei Tage in Gebrauch, drei mal aufgeladen. Wobei ich das iPhone auch durchgängig benutzt habe. Nächste Woche muss ich mal ausprobieren, wie lange es hält, wenn ich es "normal" benutze. Aber was ist schon eine normale Nutzung beim iPhone?!

Drei Tage ist es jetzt im Gebrauch, und ich kann's nur weiterempfehlen. Wem mein Review zu kurz ist oder wem einige Dinge noch nicht ganz klar sind: entweder fragen oder googlen. Da gibt's wirklich einige.

Ja, ich liebe Apple einfach!

Über den Autor:

Grafikdesigner, Webentwickler und Schreiberling. Außerdem Art Direktor und Redakteur beim Spongo. Liebt angebissene Äpfel!

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Ein Kommentar zu "iPhone 4: Ein erstes Review nach drei Tagen" (RSS)

Nicht schlecht. Ich hab's auch schon seit ca. 1,5 Monaten... mir wird es langsam zu protzig.. aber es gibt leider vom Design her nichts vergleichbares momentan... also ist alles okay. 😉