Gestern gab es Berichte darüber, dass Unbekannte Listen mit insgesamt fünf Millionen Login-Daten (E-Mail-Adressen mit Passwörtern) für Google-Accounts veröffentlicht haben.

Vermutungen zufolge sollen diese insbesondere russischen Nutzern gehören: mobiflip.de.

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Nun hat sich Google zu den Berichten und den Datenlisten geäußert: googleonlinesecurity.blogspot.de. Weniger als zwei Prozent, d.h. weniger als 100.000, der Kombinationen sollen funktionieren, wobei das Unternehmen zusätzlich darauf verweist, dass verdächtige Loginversuche zusätzlich automatisch unterbunden werden.

Einsehen kann man die eigenen Kontoaktivitäten unter security.google.com. Die betroffenen Nutzer habe man geschützt, diese müssen ihr Passwort zurücksetzen.

Woher die Daten stammen, weiß auch Google nicht. Vermutlich wurden sie bei anderen Diensten oder über Phishing abgefangen.

So oder so empfiehlt Google starke Passwörter, aktuelle Passwort-Wiederherstellungseinstellungen sowie das Aktivieren der Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Quelle: heise.de

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