Gleich mehrere negative, den Datenschutz betreffende News gab es in den letzten Tagen zum weltweit größten sozialen Netzwerk Facebook.
Zum einen war das Datenleck, das vor einer Woche in der "Lade eine Kopie deiner Facebook-Daten herunter"-Funktion entdeckt wurde, scheinbar schlimmer als von Facebook behauptet.
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Dem Unternehmen, das die Lücke ursprünglich entdeckt hatte, zufolge sei der Zugriff auf weitaus mehr Daten möglich gewesen als angegeben. Außerdem seien auch sog. Schattenprofile (Profile von gar nicht angemeldeten Nutzern) verfügbar gewesen.
Quelle: futurezone.at
Zum anderen schickt die aktuelle Version der Android-App von Facebook die Telefonnummer des Nutzers an deren Server - noch bevor der Nutzer sich in der App angemeldet hat.
Facebook zufolge seien diese gesammelten Daten nicht verwendet und sofort gelöscht worden - mit dem nächsten Update der App soll das Problem behoben werden.
Quelle: heise.de
Und wo wir gerade dabei sind: Ganz ohne Sicherheitslücke, Bug oder eine illegale Aktion ist es einem Entwickler gelungen, über die neue Graph Search etwa 2,5 Millionen Telefonnummern zu sammeln.
Da diese jedoch öffentlich von ihren "Besitzern" verfügbar gemacht worden sind, sieht Facebook darin kein Problem.
Quelle: basicthinking.de