Einmal mehr hat YouTube sein sog. "Content ID"-System, das urheberrechtlich geschützte Inhalte in hochgeladenen Videos finden soll, überarbeitet: support.google.com.

Bisher gab es für den Uploader drei Möglichkeiten, was mit Videos passieren kann, die vom System erkannt wurden: Entweder wurde das Videos gesperrt, oder es wird Werbung eingeblendet, oder es wird komplett stumm geschalten. Den letzten beiden Möglichkeiten musste der mutmaßliche Rechteinhaber zustimmen.

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Seit dem Update, das noch ausgerollt wird, gibt es eine vierte Möglichkeit: Ein Filter kann versuchen, die geschützte Tonspur aus dem Video zu entfernen. Dabei sollen sonstige Geräusche wie Stimmen möglichst erhalten bleiben.

Das Entfernen kann außerdem im Nachhinein rückgängig gemacht werden.

Da der Filter sich aktuell noch in einer Beta-Phase befindet, klappt die Entfernung teilweise überhaupt nicht - dann bleibt das Video gesperrt - oder nur unter hohen Qualitätseinbußen.

Quelle: googlewatchblog.de

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