Dass man z.B. über das Firefox-Add-On Firesheep in ungesicherten Netzwerken fremde Website-Sitzungen von z.B. Facebook oder Twitter über Geräte, die sich im selben Netzwerk befinden, übernehmen kann, ist vielen mittlerweile bekannt.

Auf ähnliche Weise funktioniert auch die Android-App FaceNiff, jedoch sogar in verschlüsselten Netzwerken - sowohl WEP als auch WPA und WPA2. Einziger Schutz ist weiterhin Seiten wie Facebook oder Twitter nur über eine HTTPS-Verbindung zu nutzen, sofern man sich einloggen möchte.

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Die App kann kostenlos heruntergeladen und dreimal genutzt werden, danach muss man sich einen "unlock code" per PayPal kaufen. Sie kann auf vielen verschiedenen Android-Geräten genutzt werden und funktioniert mit Facebook, Twitter, YouTube, Amazon und dem polnischen Netzwerk Nasza-Klasa.

Auf YouTube zeigt der Entwickler, wie das Programm benutzt werden muss: http://youtu.be/3bgwVM7t_s4?hd=1

Quelle: t3n.de

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4 Kommentare zu "FaceNiff: Accounts per Android-Gerät hacken" (RSS)

Also bietest du nun Anleitung zum Ausspähen fremder Accountdaten? 😛
Es ist immer eine zweischneidige Sache: Entweder ignorieren und niemandem erzählen, sodass keiner es ausnutzt, oder allen sagen, so dass jeder Bescheid weiß und sich schützen kann.
In diesem Fall gehe ich das Risiko ein und warne lieber. 😉
Und immerhin ist kein Download-Link dabei. 😁
Aber ein Link zu einem Video, wie es benutzt wird. Braucht man das zum Schutz?
Das erinnert mich an die Computerbild, die auch immer erklärt hat, wie so manche "bösen" Leute illegales im Netz machen. Schritt für Schritt Erklärung, dient natürlich _nur_ der Information. Dass das dann jeder nachmachen kann ist nur ein doofer Nebeneffekt 😛

Hier genauso. Anleitungen, wie man so etwas macht, sollten dann nun doch nicht sein. Information, dass die Gefahr besteht, ist hingegen ok.